Sake Archive | Seite 4 von 4 | SUSHIYA sansaro

Hefe & Kōji, unsichtbare Bestandteile der Sake-Produktion

Damit ein erstklassiger Sake gebraut werden kann, bedarf es neben dem richtigen Wasser und einem speziellen Reis, auch Hefe und einen ganz bestimmten Edelschimmelpilz. Der Kōji Pilz (lat. Aspergillus oryzea) sorgt dafür, dass die Stärke aufgespalten werden kann. Verschiedene, oft extra gezüchtete Hefen sind es dann, die dem Sake einen großen Teil seines besonderen Geschmacks geben und den Stil des Sake prägen.

Sake-Stile nach Regionen Japans

Sake wird überall in Japan hergestellt, von Hokkaidō im Norden bis Okinawa im Süden. Der Geschmack ist je nach Region, in der er hergestellt wird, sehr unterschiedlich. Das liegt daran, dass das Sake-Brauen durch das Wasser und das Klima der Region, in der sich die Brauerei befindet, beeinflusst wird.

Reis – zentraler Rohstoff für die Sake-Herstellung

Um eine Flasche Sake der Kategorie Junmai herzustellen braucht man rund 1,8kg Reis — bei einem Junmai Daiginjō Sake sind es schon 3 bis 3,5kg Reis als Ausgangsbasis, da hier durch den höheren Polierungsgrad weniger vom ursprünglichen Reis verbleibt.
Kein Wunder, dass dem verwendeten Reis eine besondere Bedeutung zukommt. Hier erklären wir alles zum Thema Reis als Rohstoff für die Sake-Herstellung.

Wie & woraus wird Sake hergestellt?

Sake, das alkoholische Getränk aus Japan, wird nur aus Wasser, Reis und Kōji hergestellt. Dabei kommt der Qualität und den unterschiedlichen Ausprägungen der einzelnen Bestandteile eine besondere Rolle zu. Die wenigen Zutaten werden in einem handwerklich sehr aufwändigen Prozess gebraut, so dass hochwertiger Sake eine enorme Aromen- und Geschmacksvielfalt aufweisen kann.

Sake

Sake Tasting im Sushiya Sushi Restaurant München

Sake – das sollten Sie über japanischen „Reiswein“ wissen Inhaltsverzeichnis Sake – japanischer Reiswein, der eigentlich gar kein Wein ist. Ursprünglich nur in japanischen Restaurants als vermeintlich heißer Reisschnaps serviert […]