Wahrscheinlich dürfte in allen Ländern die Färbung der Speisen so gehalten sein, dass sie mit der Farbe des Essgeschirrs und auch der Zimmerwände harmoniert. Gewiss ist auf jeden Fall, dass der Appetit um die Hälfte abnehmen würde, wenn man japanische Speisen an einem hellen Ort auf weißem Geschirr essen würde.
„Lob des Schattens – Entwurf einer japanischen Ästhetik“ von Junichiro Tanizaki (1886 -1965)
Wie unsere Speisen ist auch unser Restaurant eine authentische Interpretation der japanischen Architektur: klare Linien, Licht und Schatten, warme Holztöne. An einer langen Tafel können größere Gruppen speisen oder man kommt mit anderen Gästen ins Gespräch; auf Tatami-Plätzen kann man wie in Japan auf Reisstrohmatten sitzen. Ein Holzboden und ein stimmungsvolles Lichtkonzept runden die japanische Klarheit des Raums mit einladender Wärme ab. Details zu den verschiedenen Sitzgelegenheiten finden Sie hier.
Der Name „sansaro“ heißt auf Japanisch „Drei-Wege-Kreuzung“. Einer unserer ersten Köche, Ken Sugawara, kam auf die Idee für den Namen, weil sich an unserem Restaurant die Wege aus der Amalienstr., Adalbertstr. und Türkenstr. kreuzen. Bei uns sind unterschiedlichsten Menschen willkommen und herzlich eingeladen, in stimmungsvoller Atmosphäre die feine japanische Küche zu genießen. Das sansaro soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen können und Kommunikation entsteht.