
Jochen Dreckmann | „Mittelpunkte“, September 2018
Wenn Bäume fallen, sind sie nicht tot. Sie beginnen nur ihr zweites geheimes Leben als Holz. Sie nehmen ihre Erinnerungen mit und auch ihren Charakter. Man kann das fühlen, wenn
Die sansaro Artbox ist ein wechselnder Ausstellungsraum in der Mitte der Amalienpassage. Vor der Kulisse des japanischen Restaurants sansaro werden Arbeiten junger Künstler gezeigt. Die sansaro Artbox ist ein wechselnder Ausstellungsraum in der Mitte der Amalienpassage. Vor der Kulisse des japanischen Restaurants sansaro werden Arbeiten junger Künstler gezeigt.
Wenn Bäume fallen, sind sie nicht tot. Sie beginnen nur ihr zweites geheimes Leben als Holz. Sie nehmen ihre Erinnerungen mit und auch ihren Charakter. Man kann das fühlen, wenn
Die in der Installation verwendete Serie „The vase got a flower.“ ist ein Skulpturenprojekt, bei dem ich vorgefertigtes Porzellan, welches vorher im Besitz von jemanden war, mit meinen eigenen Formen
Yukari Miyashita arbeitet als Künstlerin und Floristin gerne mit Naturmaterialien, wobei sie sich auf das Wesentliche reduziert. Ihre floralen Kunstwerke sind natürlicherweise oft schnell vergänglich, daher sollte man sich diese
„Den ungewöhnlichen Blickwinkel auf die Welt hat Wolfgang Steck bereits in jungen Jahren sein Taufpate in einer Art Schlüsselerlebnis vermittelt, als dieser ihm empfahl, auf einer Parkbank nicht zu sitzen,
Die Arbeiten von Anja Columbres sind visuelle Gedichte die den Betrachter auf eine surreale Reise zwischen Realität und Traumwelt schicken. Flora & Fauna, menschliche Anatomie und Wolkenwelten mischen sich wie
Ob Naturszene oder abstrakte Komposition, die Arbeiten von Stephanie Syring fallen durch ihre Vielfalt an ligranen, teils transparent wirkenden Strukturen ins Auge. Hierfür experimentiert sie mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken. Die
Die Arbeiten von Gregory Infinity sind abstrakt und organisch, wirken spannungsvoll und gleichzeitig öffnend. Er besuchte die Meisterschule für Kirchenmalerei in München, die einzige ihrer Art auf der Welt. Erhielt
Die Idee, mit der Natur der Farben zu spielen, sie auszuprobieren, ihre Spannbreite auszutesten, inspiriert. Gleichzeitig spiegelt Kunst die Farben der Natur, ihre unendliche Fülle an Nuancen, Kontrasten und Lichtspielen.
Von den ersten Schritten der Menschheit bis hin zu den existenziellen Fragen – tief unter unseren Wurzeln und mentalen Mustern verborgen liegt das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein.
Apophänische Malerei bedient sich optischer Pareidolie. Sie beschreibt das Gestaltsehen in Strukturen und Gegenständen. rosaLee verwendet experimentelle Techniken und verschiedene Materialien, um zufällige Strukturen zu erhalten, in denen sie die
Am farbigen Abglanz haben wir das Leben. Die Lackfarbe schließt die Frucht luftdicht ab. Die organische Oberfläche verschwindet unter der anorganischen, somit vor dem Verfall geschützt, aber unfähig weiterzuatmen. Christian
„Das Gemälde ist eine Brücke, welche den Geist des Malers mit dem des Betrachters verbindet.“ Eugène Lacroix Die Bilder von Helga Kallweit sind immer Anklänge an reale Objekte, aber dennoch
Origami ist eine der einziartigen japanischen Künste. Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten des Papierfaltens. In dieser Installation, wird es mit Miurafach ausgedrückt. Tertiäre Oberflächen sind möglich und werden mit Papier
Fabian Bross ist Sprachwissenschaftler und freier Künstler. Er ist Mitbegründer der Literaturzeitschrift „Das Prinzip der sparsamsten Erklärung“ und des Ausstellungsraums „Linoleum-Club“ in München-Neuhausen. Die Süddeutsche Zeitung (31.12.2013) zählt ihn zu
das schöne beet betracht ich mir im harren, es ist umzäunt mit purpurn-schwarzem dorne, drin ragen kelche mit geflecktem sporne und sammtgefiederte, geneigte farren und flockenbüschel, wassergrün und rund. [aus
„Und was würde aus der Leere des Raumes? Oft genug erscheint sie nur als ein Mangel. Die Leere gilt dann als das Fehlen einer Ausfüllung von Hohl- und Zwischenräumen.“ Martin
„Malgründe kriege ich fei unverblümt und setze drauf weiß einen der einsamen Samen, von dem ich nicht weiß, was raus will und wohin. Wohin ich auch will, ich nehm Landkarten
„Diese Arbeit ist eine fotografische Spurensuche, auf die ich mich in einem mir völlig fremden Kulturkreis begeben habe. Durch die fotografische Auseinandersetzung mit Japan zeige ich, wie eine kulturelle Kluft